Am Feiertag habe ich BEkocht und zwar waren zu Gast meine Mama und meine Cousine- beide waren an diesem Tage Strohwitwen. Da kam ihnen natürlich so eine Einladung ganz recht.

Vor einigen Jahren glaubte ich immer, dass Lasagne ein Gericht sei, welches viel Zeit und Arbeit in Anspruch nimmt, aber dem ist bei weitem nicht so. Die Bolognese ist rasch gekocht, die Sauce in 2 Minuten zusammengerührt und alles schnell geschichtet. 

Weil meine Mama an sich ein Nudeltiger ist und hier eigentlich am liebsten die weißen Weizennudeln isst, habe ich eine Lasagne mit normalen Nudelblättern und eine mit Dinkelblättern zubereitet: geschmacklich sind die beiden aber kaum zu unterscheiden. Was vielleicht für einige von euch "neu" sein wird: die typische Béchamelsauce (mag ich persönlich nicht) habe ich durch etwas Leichteres ersetzt; und zwar mit Cremefraiche. 

Zubereitung Gemüsebolognese --> hier

Für die Sauce benötigt ihr:

2 Becher Creme fraiche natur 

Kräutersalz

Muskatnuss gerieben

Milch (ich verwende immer laktosefreie)

Lasagneblätter:

1 Packung Recheis Lasagneblätter

Ca. 10 Dinkellasagneblätter von Wolf (gekauft bei Billa)- diese sind auch ganz hell und sind wie oben erwähnt im Endeffekt geschmacklich genauso wie die mit Weizen

1 Packung geriebenen Parmesan

1/2 Packung geriebenen Mozzarellakäse

Grüner Salat

Balsamico bianco

Kräutersalz 

Kernöl

1. Gemüsebolognese lt. Rezept zubereiten 
2. Backrohr auf ca. 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen
3. Für die Sauce alle Zutaten zusammenrühren- ich mache sie immer etwas flüssiger; vor allem für zwei Lasagnen habe ich viel davon gebraucht; und abschmecken (Muskat kann auf jeden Fall mehr hineingetrieben werden)
4. Lasagne wie folgt schichten: etwas Sauce am Boden oder die Formen mit etwas Öl einfetten, dann die Blätter vorlegen, eine Schicht Gemüsebolognese, Sauce, etwas Parmesan, dann folgen wieder die Lasagneblätter. Insgesamt sind es 3 Lagen; beendet wird die Lasagne mit einer Schicht Gemüsebolognese, Cremefraichesauce und viel Parmesan und Mozzarellakäse
5. Und ab in den Ofen (man kann es kaum erwarten bis das Ding fertig ist)